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In-situ-Spannungsmessungen in Thüringen und Sachsen, Teil 2 : Geologische Bewertung der Meßpunkte und Ergebnisse ; DFG-Ergebnisbericht

Authors

Bankwitz,  P.
Deutsches GeoForschungsZentrum;
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Bankwitz,  E.
Deutsches GeoForschungsZentrum;
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Franzke,  H-J
External Organizations;
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Rauche,  H.
External Organizations;
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;

External Ressource
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Fulltext (public)

STR_9504.pdf
(Publisher version), 23MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Bankwitz, P., Bankwitz, E., Franzke, H.-J., Rauche, H. (1995): In-situ-Spannungsmessungen in Thüringen und Sachsen, Teil 2: Geologische Bewertung der Meßpunkte und Ergebnisse; DFG-Ergebnisbericht, (Scientific Technical Report STR ; 95/04), Potsdam : GeoForschungsZentrum GFZ.
https://doi.org/10.2312/GFZ.b103-95040


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_229601
Abstract
Die Ergebnisse der Untersuchungen im Rahmen des DFG-Projekts erweitern und verbessern die bisherige Kenntnis über den rezenten Spannungszustand von Mitteleuropa. Die Meßergebnisse vom Raum Sachsen-Thüringen als Teil des Grenzgebietes Böhmisches Massiv gegen das südwestliche Vorland beruhen auf oberflächennahen in-situ-Messungen. Obwohl sie nur die Spannungsverteilung der obersten Kruste wiederspiegeln, ergeben sie ein interpretierbares Bild. Trotz ermittelter Variabilität der Spannungsrichtungen und - Intensitäten ist eine Geologie-relevante Felderung in Gebiete mit relativ homogenen Spannungsrichtungen erkennbar. In-situ-Spannungsmessungen sind offenbar trotz aller Einschränkungen, die den Autoren bewußt sind, geeignet, das unterschiedliche rezente Verhalten geologischer Strukturen zu ermitteln. Nachweisbar ist der Einfluß rezent aktiver regionaler Störungszonen auf das Spannungsfeld: Gestützt wird die Aussagefähigkeit der Meßdaten durch zahlreiche Ergebnisse anderer Autoren (und Methoden), mit denen sie in der Regel übereinstimmen.