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Mineralische Bindung von CO2 bei der Speicherung im Untergrund in geothermischen Reservoiren

Authors
/persons/resource/mkuehn

Kühn,  Michael
Deutsches GeoForschungsZentrum;

Clauser,  C.
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Citation

Kühn, M., Clauser, C. (2006): Mineralische Bindung von CO2 bei der Speicherung im Untergrund in geothermischen Reservoiren. - Chemie - Ingenieur - Technik, 78, 4, 425-434.
https://doi.org/10.1002/cite.200600019


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_236648
Abstract
Die derzeit registrierten Klimaänderungen sind zum großen Teil das Ergebnis der erhöhten Freisetzung von Treibhausgasen aus fossilen Brennstoffen. In nationalen und internationalen Klimaschutzprogrammen wird daher an erster Stelle die Vermeidung von Kohlendioxid propagiert. Die Rückverbringung in geologische Strukturen des Untergrundes kann hier eine mittelfristige Ergänzung darstellen. Eine Option zur dauerhaften CO2-Sequestrierung bietet dabei die mineralische Bindung, ein Verfahren bei dem in einer chemischen Reaktion CO2 in Carbonate umgewandelt wird. Bei der mineralischen Bindung werden natürliche Prozesse der Gesteinsverwitterung nachgeahmt. Die wissenschaftlich und technologisch neue Methode der Kopplung von CO2-Speicherung mit geothermischer Energiegewinnung bietet Synergien zur sicheren und ökonomisch attraktiven Langzeitspeicherung. In geothermischen Reservoiren existiert ein theoretisches Speichervolumen von ca. 0,5 Tonnen bis 25 Millionen Tonnen CO2 für jede installierte Anlage.