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Zum besonderen Quellverhalten von Tarrastonen

Authors
/persons/resource/ssteding

Steding,  Svenja
3.4 Fluid Systems Modelling, 3.0 Geochemistry, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Bürkner,  Göta
External Organizations;

Törzs,  Tom
External Organizations;

Grabe,  Jürgen
External Organizations;

External Ressource
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Fulltext (public)

3420902.pdf
(Postprint), 744KB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Steding, S., Bürkner, G., Törzs, T., Grabe, J. (2018): Zum besonderen Quellverhalten von Tarrastonen. - Geotechnik: Organ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik, 41, 4, 254-263.
https://doi.org/10.1002/gete.201800003


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_3420902
Abstract
Im Rahmen der derzeit stattfindenden Variantenuntersuchung zur Erneuerung der Fehmarnsundquerung wurde in verschiedenen Tiefen Tarraston angetroffen. Wie schon bei den Baumaßnahmen vor 50 Jahren stellt dieser eine ernste Herausforderung dar. Insbesondere das Quell‐ und Schwellverhalten des Tons sowie seine geringe Scherfestigkeit im Bereich von Harnischflächen könnten beim Bau der neuen Brücke bzw. des Tunnels Probleme bereiten. Dieser Artikel vergleicht verschiedene als Tarraston eingestufte Proben im Hinblick auf ihre Zusammensetzung, ihre Mikrostruktur und ihr Quellverhalten und zeigt dabei Zusammenhänge auf. So konnte gezeigt werden, dass die Kornverteilung der untersuchten Proben des Tarrastons keine sichere Aussage über deren Quellverhalten zulässt, während Plastizität oder Wasseraufnahmevermögen zuverlässige Anhaltspunkte bieten. Zwei Tone, die sich in granulometrischer und tonmineralogischer Zusammensetzung sowie Setzungsverhalten kaum unterscheiden, wiesen beim Quellverhalten deutliche Unterschiede auf. Der Artikel diskutiert die Ursachen und geht dabei auch auf die Mikrostruktur des Tarrastons ein. Ferner werden die Versuchsergebnisse mit Literaturwerten des besser erforschten London Clay verglichen.