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Thesis

Retrieval of earthquake source parameters in inhomogeneous anisotropic media with application to swarm events in West Bohemia in 2000

Authors
/persons/resource/roessler

Rößler,  Dirk
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;
2.2 Geophysical Deep Sounding, 2.0 Physics of the Earth, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;
2.1 Physics of Earthquakes and Volcanoes , 2.0 Physics of the Earth, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

External Ressource
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Fulltext (public)

0609.pdf
(Publisher version), 39MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Rößler, D. (2006): Retrieval of earthquake source parameters in inhomogeneous anisotropic media with application to swarm events in West Bohemia in 2000, PhD Thesis, (Scientific Technical Report STR ; 06/09), Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 190 S.: Ill., graph. Darst.  p.
https://doi.org/10.2312/GFZ.b103-06093


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_8708
Abstract
In der vorliegenden Arbeit werden der Einfluss seismischer Anisotropie auf wahre oder scheinbar auftretende tensile Quellanteile untersucht und Erdbebenmechanismen unter Berücksichtigung seismischer Anisotropie bestimmt. Es wird gezeigt, dass der Momententensor und die Abstrahlmuster eines Scherbruches im anisotropen Medium denen eines tensilen Bruches im isotropen Medium ähneln können. Umgekehrt treten Ähnlichkeiten tensiler Beben in anisotropen Gesteinen mit Scherbrüchen in isotropen Medien auf. Damit existieren Mehrdeutigkeiten beobachteter tensiler Quellanteile. Die Effekte von Anisotropie hängen von der Orientierung des Bruches und vom Grad der Anisotropie ab. Außerdem beeinflusst Anisotropie das Moment eines Bebens. [...] Mit dieser Arbeit werden erstmals zeitliche und räumliche Veränderungen tensiler Quellanteile und Spannungszustände im Vogtland für Erdbeben im Jahr 2000 beob- achtet. Diese haben auch dann Bestand, wenn seismische Anisotropie berücksichtigt wird. Sie können durch Fluide erklärt werden, die in die Bruchflächen eindringen.