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Schlagwörter:
Richtlinien; Helmholtz-Gemeinschaft; Forschungsdaten; Forschungsdaten-Management; Offener Zugang
Zusammenfassung:
Aufgrund des raschen digitalen Wandels und der zunehmenden Datenfülle ändert sich der Umgang mit Forschungsdaten und deren Nutzung grundlegend. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat deswegen auf ihrer Mitgliederversammlung im September 2016 das Dokument "Die Ressource Information besser nutzbar machen! Positionspapier zum Umgang mit Forschungsdaten in der Helmholtz-Gemeinschaft" (im Folgenden Positionspapier) verabschiedet. Darin appelliert die Mitgliederversammlung an die Zentren entsprechende Richtlinien für den Umgang mit Forschungsdaten aufzustellen und beauftragte Herrn Marquardt in seiner Funktion als Betreuer des Arbeitskreises Open Science, in Abstimmung mit dem Arbeitskreis die Operationalisierung des Papiers einzuleiten.
Das vorliegende Dokument richtet sich an die Verantwortlichen der Zentren, die für die Einhaltung der im Positionspapier verabschiedeten Grundsätze zuständig sind.
Ziel der vorliegenden Empfehlungen ist es daher, die Zentren bei der Formulierung ihrer jeweiligen Richtlinien zu unterstützen. Diese Richtlinien sollen allen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht werden. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Umsetzung der in diesem Papier vorgestellten Empfehlungen in der Verantwortung der Zentren liegt und an die jeweiligen forschungs- und disziplin-spezifischen Gegebenheiten angepasst werden muss. Mit den Empfehlungen wird vorgeschlagen, was in der Zentren-spezifischen Umsetzung geregelt werden sollte, ohne Vorgaben zu machen, wie die einzelnen Aspekte ausgestaltet werden.