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Abstract:
20 Stunden Nacht, Temperaturen um den Gefrierpunkt
und stürmische See: Die zweiwöchige Schiffsexpedition im
November 2009 in ein Gebiet zwischen dem Nordkap und
Spitzbergen mit der H.U. Sverdrup II war für die GFZ-Mitarbeiter
Julia Nickel, Enmanuel Rodrigues und Kai Mangelsdorf
ein echter Härtetest. Sie waren zwei Wochen in der Barentssee
unterwegs, um Krater am Meeresboden, sogenannte
„Pockmarks“, zu untersuchen. Initiiert durch die schwedische
Ölfirma Lundin Petroleum, die Universität Potsdam und das
GFZ sollen dort die mit den Pockmarks verbundenen mikrobiellen
Prozesse und die Dynamik austretender Gase untersucht
werden. „Wir hatten die Gelegenheit, Sedimentkerne direkt
vor Ort in unserem neuen Laborcontainer BugLab zu beproben
und bereits erste Experimente zu starten“, so Nickel.