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Conference Paper

Spektral induzierte Polarisation reaktiver Systeme unter Reservoirbedingungen

Authors

Börner,  Jana
External Organizations;

Herdegen,  Volker
External Organizations;

/persons/resource/jule

Kummerow,  Juliane
4.8 Geoenergy, 4.0 Geosystems, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

/persons/resource/raab

Raab,  Siegfried
4.8 Geoenergy, 4.0 Geosystems, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

/persons/resource/erik

Spangenberg,  Erik
4.8 Geoenergy, 4.0 Geosystems, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

External Ressource

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Citation

Börner, J., Herdegen, V., Kummerow, J., Raab, S., Spangenberg, E. (2019): Spektral induzierte Polarisation reaktiver Systeme unter Reservoirbedingungen - Extended Abstracts, 79. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (Braunschweig 2019).


Abstract
Die Komplexität der elektrischen Eigenschaften reaktive Mehrphasensysteme unter Reservoirbedingungen (d.h. bei erhöhten Drücken und Temperaturen) ist dadurch bedingt, dass die einzelnen Phasen (Mineralmatrix, Porenfüllungen) bei Kontakt sowohl physikalisch als auch chemisch miteinander wechselwirken. Es ist dann nicht ohne weiteres möglich, von den Eigenschaften der einzelnen Phasen auf die Eigenschaften des Gesamtsystems zu schließen. Anhand ausgewählter Laboruntersuchungen, die durch Anwendungen aus der unterirdischen CO2-Speicherung und der tiefen Geothermie motiviert sind wird aufgezeigt, inwieweit SIP-Messungen helfen solche Systeme zu verstehen und welche experimentellen Herausforderungen bei der SIP an reaktiven Systemen unter Reservoirbedingungen auftreten. Es wird gezeigt, dass unter Verwendung spezieller Materialien und Hochdruckanlagen die SIP von Gesteinen bei hohen Drücken und Temperaturen gemessen werden kann, und so Aussagen über die reaktiven Oberflächen der Gesteine und die ablaufenden reaktiven Prozesse getroffen werden können. Daten, Prozessverständnis und Modelle für reaktive Systeme unter Reservoirbedingungen helfen dabei der Entwicklung nicht-invasiver Monitoringverfahren.