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Buchkapitel

Genetische und physiologische Diversität : Grundlage der Anpassung von Pflanzen in Evolution und Nutzung

Urheber*innen

Schurr,  Ulrich
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Volltexte (frei zugänglich)
Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Schurr, U. (2020): Genetische und physiologische Diversität: Grundlage der Anpassung von Pflanzen in Evolution und Nutzung. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 39-42.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.1.7


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5000848
Zusammenfassung
Im Jahre 2050 wollen annähernd 9,8 Milliarden Menschen ernährt und versorgt werden. Die genetische Diversität ist dabei ein großer Schatz, den wir Menschen nutzen können. Es gibt viele Möglichkeiten, wie genetische Diversität vergrößert wird: durch natürliche Strahlung, „springende“ Gene aber auch präzise Technologien. Die moderne Pflanzenzüchtung kann gezielt Pflanzen entwickeln, damit diese mit zukünftigen Anforderungen wie zunehmender Trockenheit oder hohen CO₂-Konzentrationen umgehen können. ■ Der Mensch nutzt derzeit die große Vielfalt an genetischer Diversität wenig, denn lediglich zehn Pflanzenarten erbringen 95 Prozent der Biomasse für Nahrung und Kleidung weltweit. ■ Grundlage jeglicher Züchtungen ist das Vorhandensein genetischer Diversität. Aus dieser können Züchter durch Selektion Genotypen mit benötigten Eigenschaften auswählen. ■ Neue Züchtungsverfahren, wie das sogenannte „Gene Editing“, können präzise genetische Varianten erzeugen und so dazu beitragen, Pflanzen fit für die Zukunft zu machen.