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Buchkapitel

Tagfalter als Indikatoren für den Biodiversitätsverlust im Grünland

Urheber*innen

Kühn,  Elisabeth
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Volltexte (frei zugänglich)
Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Kühn, E. (2020): Tagfalter als Indikatoren für den Biodiversitätsverlust im Grünland. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 104-107.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.4.6


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5000929
Zusammenfassung
Ein Fünftel der Landesfläche in Deutschland sind Grünländer. Gering bewirtschaftetes Grünland ist sehr artenreich. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und Nährstoffeinträge aus angrenzenden Feldern, aber auch aus der Luft, geht die Artenvielfalt der Grünländer dramatisch zurück. Mit Hilfe von Tagfaltern können Wissenschaftler*innen den Zustand dieser komplexen Artengemeinschaften europaweit beurteilen. ■ Grünländer können Lebensraum für überdurchschnittlich viele Insektengruppen sein. ■ Werden artenreiche Trocken- und Halbtrockenrasen (Grünländer) geringfügig beweidet und 1-2 Mal pro Jahr gemäht, erhält sich deren Vielfalt optimal. ■ Das seit 2005 auch in Deutschland durchgeführte Tagfalter-Monitoring liefert qualitativ hochwertige Daten zum Zustand von Grünländern.