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Konferenzbeitrag

3D-MT-Modellierungen zu Untersuchungen geothermaler Gebiete auf Island

Urheber*innen

Kreutzmann,  Anja
18. Kolloquium, 2000, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung EMTF, External Organizations;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)
Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Kreutzmann, A. (2000): 3D-MT-Modellierungen zu Untersuchungen geothermaler Gebiete auf Island. - In: Hördt, A., Stoll, J. (Eds.), - Protokoll über das Kolloquium Elektromagnetische Tiefenforschung: 18. Kolloquium: Altenberg, 20.3. - 24.3.2000, 18. Kolloquium „Elektromagnetische Tiefenforschung“ (Altenberg 2000), 118-122.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5007712
Zusammenfassung
Untersuchungen des Widerstandes in geringen (ca. 1km) Tiefen in geothermalen Gebieten in Island lieferten einen starken Hinweis darauf, daß die geothermalen Hochtemperatursysteme in basaltischen Gesteinen eine ähnliche Struktur aufweisen. Unter kaltem unverändertem Gestein mit hohem Widerstand wurde an den äußeren Rändern der Reservoire eine Kappe mit geringem Widerstand (1-10 Qm) gefunden , wohingegen der innere Kern einen höheren Widerstand aufweist . In den vulkanischen Zonen auf Island finden sich die zentralen Vulkane mit entsprechenden Hochtemperatursystemen in Intervallen von ungefähr 20 km. Für die Nutzung der geothermalen Energie stellte sich die Frage, ob zwischen zwei solchen Systemen in der Tiefe eine geothermale Verbindung besteht. Um verschiedene EM-Techniken zu vergleichen, wurde daher ein gemeinsamer Satz an 3D-Modellen entwickelt , die zeigen sollen , wie effektiv mögliche leitfähige Verbindungen zwischen zwei geothermalen Systemen mit Hilfe der TEM bzw . MT kartiert werden können. Im folgenden sollen die Ergebnisse für die MT-Modellierungen gezeigt werden.