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Journal Article

Organisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020

Authors

Vierkant,  Paul
External Organizations;

/persons/resource/schrader

Schrader,  Antonia C.
Staff Scientific Executive Board, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

/persons/resource/pampel

Pampel,  H.
Staff Scientific Executive Board, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

External Ressource
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Fulltext (public)

5011220.pdf
(Publisher version), 19MB

Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Vierkant, P., Schrader, A. C., Pampel, H. (2022): Organisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020. - Bibliothek Forschung und Praxis, 46, 191-215.
https://doi.org/10.1515/bfp-2021-0089


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5011220
Abstract
Ein Persistent Identifier (PID) für wissenschaftliche Organisationen wie Forschungseinrichtungen oder Forschungsförderorganisationen ist ein weiteres entscheidendes Puzzlestück zur Förderung der Standardisierung im wissenschaftlichen Publikationsprozess – insbesondere im Hinblick auf den bereits etablierten Digital Object Identifier (DOI) für wissenschaftliche Werke und der ORCID-ID für wissenschaftliche Autor*innen. Die Anwendung dieser PIDs ermöglicht automatisierte Datenflüsse und garantiert die dauerhafte Verknüpfung von Informationsobjekten. Darüber hinaus sind PIDs elementare Bestandteile zur Umsetzung von Open Science. So kommt z. B. der Anwendung eines PID für wissenschaftliche Organisationen bei der Analyse von Publikationen und Kosten der Open-Access-Transformation an einer Einrichtung eine zentrale Bedeutung zu. Um mehr über den Status quo der Nutzung und Verbreitung von Organisations-IDs in Deutschland zu erfahren, wurde im Rahmen des DFG-geförderten Projekts ORCID DE im Zeitraum vom 13.07.2020 bis zum 04.12.2020 eine „Umfrage zum Bedarf und Nutzung von Organisations-IDs an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland“ unter 548 wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland durchgeführt. An der bislang größten Befragung zu Organisations-IDs in Deutschland beteiligten sich 183 Einrichtungen. Bestandteil der Studie waren unter anderem Fragen zur Kenntnis, Verbreitung und Nutzung von Organisations-IDs an wissenschaftlichen Einrichtungen. Darüber hinaus wurden Anforderungen an Organisations-IDs bzw. ihre Metadaten (z. B. Relationen und Granularität) erfragt. Der vorliegende Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Umfrage und stellt einen Beitrag zur Förderung und zu einer gesteigerten Bekanntheit von Organisations-IDs dar.