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Abstract:
Nicht nur aktive Vulkane sollten kontinuierlich überwacht werden, auch von vulkanischen Seen können Gefahren ausgehen, die ein Monitoring notwendig machen. Wichtig zur Bewertung des Gefährdungspotentials und dem daraus resultierenden Risiko ist ein interdisziplinärer Monitoring-Ansatz. Hierzu gehören beispielsweise Verfahren zur Bestimmung von chemischen Parametern, Gasemissionen, der Wasser- wie auch Seebodentemperatur oder auch der Hangstabilität von Kraterflanken. Welche Parameter letztendlich entscheidend sind, hängt von den geologischen Gegebenheiten ab. Im Interview erläutert Dr. Egbert Jolie vom Deutschen GeoForschungsZentrum, auf was es beim Entwurf von Monitoring-Konzepten ankommt.