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Zeitschriftenartikel

Kein fester Boden unter den Füßen : GFZ-Wissenschaftler Jan Andersson und Mahdi Motagh untersuchten Landsenkungen durch Grundwasserübernutzungen im Nordosten Irans

Urheber*innen

Anderssohn,  Jan
GeoForschungsZeitung - 2010, April, GeoForschungsZeitung, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Motagh,  Mahdi
GeoForschungsZeitung - 2010, April, GeoForschungsZeitung, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)

Ausgabe+1004 6.pdf
(Verlagsversion), 427KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Kein fester Boden unter den Füßen: GFZ-Wissenschaftler Jan Andersson und Mahdi Motagh untersuchten Landsenkungen durch Grundwasserübernutzungen im Nordosten Irans. (2010): - GeoForschungsZeitung / Ausgabe April 2010, 1-8.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_10533
Zusammenfassung
Weintrauben, Rosinen und Pistazien – die Wirtschaftsleistung des Kashmartal im Nordosten Irans basiert überwiegend auf Agrarprodukten. Doch seit den siebziger Jahren hat sich dieses Tal stark verändert. Immer mehr Menschen besiedeln diese Region, die immer mehr landwirtschaftliche Güter produzieren. Damit stieg in dieser niederschlagsarmen Gegend natürlich auch der Wasserbedarf. Das blieb nicht ohne Folgen: Der Grundwasserspiegel ist insgesamt um zwölf Meter gesunken. Aber das ist noch nicht alles, denn dem fallenden Grundwasserspiegel folgt die Landoberfläche. Ein Phänomen, dem die GFZ-Wissenschaftler Jan Anderssohn und Mahdi Motagh mittels der Radarinterferometrie auf den Grund gegangen sind. Anderssohn: „Unsere Satellitenbeobachtungen zeigen eine Absenkung zwischen 15 und 30 Zentimeter pro Jahr. Dabei lassen sich eindeutige Zusammenhänge zur Wasserentnahme aus den lokalen Brunnen erkennen.“