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Zeitschriftenartikel

Das CASCADE-Projekt : neue Methoden zur Katastrophenprävention in Zentralasien

Urheber*innen

Parolai,  Stefano
GeoForschungsZeitung - 2010, Dezember, GeoForschungsZeitung, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)

GFZeitung_2010_12_2.pdf
(Verlagsversion), 741KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Das CASCADE-Projekt: neue Methoden zur Katastrophenprävention in Zentralasien. (2010): - GeoForschungsZeitung / Ausgabe Dezember 2010, Dezember 2010, 1-8.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_23038
Zusammenfassung
Kirgisistan liegt im Osten Zentralasiens in der Kollisonszone der Eurasischen und der Indo-Australischen Platte und ist somit der stetigen Gefahr großer Erdbeben ausgesetzt. In der Hauptstadt Bischkek hat das CASCADE-Projekt (Central Asia Cross-Border Natural Disaster Prevention) ein temporäres seismologisches Netzwerk mit 19 Stationen errichtet. Damit wurde der erste Grundstein für die grenzüberschreitend standardisierte Mikrozonierung der Hauptstädte von Kirgisistan, Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan und Turkmenistan gelegt. In fast 200 Standorten im Stadtgebiet wurde zudem das seismische Rauschen (zum Beispiel von Gezeiten) aufgezeichnet, das zusammen mit den Daten von 56 Erdbeben die Erstellung der ersten grundlegenden Karte der Resonanzfrequenz in Bischkek ermöglichte. Erdbeben können bekanntlich nicht vorhergesagt werden, aber GFZ-Wissenschaftler haben ausgerechnet, was für Schäden an Gebäuden und Personen ein Beben der Magnitude 7,5 in Bischkek fordern würde - und vor allem wo.