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Indikatoren für EU-Wasserrahmenrichtlinie : Makroalgen leichter bestimmen

Authors

Bartsch,  Inka
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Buschbaum,  Christian
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Schmithüsen,  Tosia
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

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Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Bartsch, I., Buschbaum, C., Schmithüsen, T. (2020): Indikatoren für EU-Wasserrahmenrichtlinie: Makroalgen leichter bestimmen. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 167-171.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.7.5


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5001011
Abstract
Für die EU-Wasserrahmenrichtlinie wird an ausgewählten Standorten auch die Biodiversität von marinen Makroalgen erfasst. Dieses Monitoring wird zurzeit nur durch wenige Spezialisten sichergestellt. Der Rote-Liste-Bericht (2012) konstatiert jedoch, dass an Nord- und Ostsee vor allem kleine und unauffällige Makroalgenarten seit Jahrzehnten häufig nicht erfasst wurden. Dies resultiert unter anderem aus einer schwindenden Kompetenz bei der Bestimmung von Makroalgen. Ein besserer Bestimmungsschlüssel für Makroalgen soll nun die wissenschaftliche Praxis unterstützen. ■ Die Bewertung des ökologischen Zustandes mariner Küstenökosysteme, in denen Makroalgen Habitat, Schutz und Nahrung für eine Vielzahl anderer Arten bilden, ist ohne gute Artenkenntnisse kaum möglich. ■ Die Datenlage für 43 Prozent aller einheimischen Makroalgenarten der Nord- und Ostsee ist unzureichend. Die vorhandenen Bestimmungskenntnisse gehen allmählich verloren. ■ Das Alfred-Wegener-Institut entwickelt einen anwenderfreundlichen Bestimmungsschlüssel für Landesämter, Behörden, Umweltbüros sowie Universitäten.