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Die nachträgliche Orientierung von Bohrkernen unter besonderer Berücksichtigung des Paläomagnetismus

Authors

Menning,  Manfred
Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE);

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Fulltext (public)

Veroeff-ZIPE_39.pdf
(Publisher version), 46MB

Supplementary Material (public)
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Citation

Menning, M.(1976): Die nachträgliche Orientierung von Bohrkernen unter besonderer Berücksichtigung des Paläomagnetismus, (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Physik der Erde ; 39), Potsdam : Zentralinstitut für Physik der Erde, 95 p.
https://doi.org/10.2312/ZIPE.1976.039


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5001127
Abstract
Bohrkerne sind nachträglich zu orientieren mit Hilfe der Schichtneigungsmessung (Stratalog), der Bohrlochabweichung, der Reflexionsseismik, mittels des Schnitteffekts am Bohrkern sowie besonders erfolgreich paläomagnetisch. Bohrkerne werden paläomagnetisch orientiert, indem man die Vektorkomponente der charakteristischen Remanenz im Bohrkern bestimmt, die bei der Genese der charakteristischen Remanenz in der Horizontalen lag. Diese Vektorkomponente wird in Richtung des anhand von Literaturangaben berechneten Paläomeridians ausgerichtet. Trotz der Feldinversionen, der Säkularvariation, viskoser Remanenzen (VRM) und der Bohrlochabweichung können in permischen, karbonischen und devonischen Sedimentiten der Mitteleuropäischen Senke Streichen und Fallen sowie Schüttungsrichtungen bestimmt oder Klüfte mit einem mittleren Fehler von ±10° bis +20° orientiert werden.