Deutsch
 
Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT

Freigegeben

Bericht

Innovation und Zukunft der Steine- und Erden-Industrie in Mitteleuropa

Urheber*innen
/persons/resource/neg

Negendank,  Jörg F. W.
5.2 Climate Dynamics and Landscape Evolution , 5.0 Earth Surface Processes, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
Es sind keine externen Ressourcen hinterlegt
Volltexte (frei zugänglich)

0611.pdf
(Verlagsversion), 5MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Negendank, J. F. W. (Ed.) (2006): Innovation und Zukunft der Steine- und Erden-Industrie in Mitteleuropa, (Scientific Technical Report STR ; 06/11), Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 77 S.: Ill., graph. Darst.  p.
https://doi.org/10.2312/GFZ.b103-06112


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_8710
Zusammenfassung
Das Veranstaltungsthema „Innovation und Zukunft der Steine- und Erden-Industrie in Mitteleuropa“ wurde gewählt, um die seit 30 Jahren verpasste Gelegenheit ins Bewusstsein zu rufen, dass eine moderne Industrie heimische Rohstoffe benötigt. Wie sich aus den Einzelbeiträgen und den Tabellen entnehmen lässt, ist die Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich der Steine und Erden ein rohstoffreiches Land und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Dieses Bewusstsein scheint bei der überbordenden ‚Ökologie’-diskussion erst seit kurzer Zeit in den Fokus zu geraten, wurde doch bei allen Diskussionen der Naturschutzgesetzgebung etc. fast völlig vergessen, dass Rohstoffabbau nur möglich ist, wenn Vorrang- oder Schutzzonen mindestens für die nächsten 50 Jahre ausgewiesen werden, wobei das eine Daueraufgabe in der Zeit ist. Diese Aufgabe ist eigentlich eine Hoheitsaufgabe und setzt auch die geologisch / bodenkundliche Basiskartierung der Bundesrepublik Deutschland auf neuesten Stand flächendeckend voraus, um flexibel mit neuen Konzepten auf neueste industrielle Herausforderungen antworten zu können. NEGENDANK (2005) hat einige statistische Daten zusammengetragen, aus denen die Bedeutung im Überblick hervorgeht (Tab. S. 3). Die hier vorgelegten Beiträge erlauben einen vertiefenden Einblick in die Situation der Steine- und Erdenindustrie, ihres Innovationspotentials sowie ihrer Zukunft.