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Zeitschriftenartikel

3,6 Mio. Jahre in die Tiefe - Einzigartige Dokumentation des Übergangs in das Eiszeitalter – Lückenlose Daten über mehr als eine Million Jahre

Urheber*innen

Nowacyk,  Norbert
GeoForschungsZeitung - 2013, August, GeoForschungsZeitung, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)

GFZeitung_2013_08_5.pdf
(Verlagsversion), 470KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

3,6 Mio. Jahre in die Tiefe - Einzigartige Dokumentation des Übergangs in das Eiszeitalter – Lückenlose Daten über mehr als eine Million Jahre. (2013): - GeoForschungsZeitung / Ausgabe August 2013, August 2013, 5-5.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_136721
Zusammenfassung
Vor 3,6 Millionen Jahren schlug 100 Kilometer nördlich des Polarkreises in Tschukotka, im äußersten Nordosten von Sibirien, ein Meteorit ein. Der Krater mit 18 Kilometern Durchmesser wurde zum 170 Meter tiefen See, genannt El’gygytgyn. Zur damaligen Zeit war die Nordhemisphäre noch komplett eisfrei und die Gegend um den See bewaldet. Erst ungefähr eine Million Jahre später, mit Beginn des Quartärs, begann die Arktis deutlich abzukühlen. Doch die Region ist eine der wenigen in der Arktis, die von der Vergletscherung nicht erreicht wurden. Daher nimmt der See kontinuierlich, Jahr für Jahr, Sedimente auf. Die mächtige Sedimentabfolge am Grund des Sees ist fast ungestört und lückenlos.