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Zeitschriftenartikel

GONAF - Geophysical Observatory at the North Anatolian Fault Zone

Urheber*innen

Dresen,  Georg
GeoForschungsZeitung - 2010, Dezember, GeoForschungsZeitung, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)

GFZeitung_2010_12_3.pdf
(Verlagsversion), 741KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

GONAF - Geophysical Observatory at the North Anatolian Fault Zone. (2010): - GeoForschungsZeitung / Ausgabe Dezember 2010, Dezember 2010, 1-8.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_23041
Zusammenfassung
Prof. Dr. Georg Dresen kam 1993 zum GFZ und ist demnach beinahe von Anfang an dabei. Mit seiner Arbeitsgruppe baute er ein gesteinsphysikalisches Labor auf, in dem Deformationsprozesse im Gestein unter nachgestellten In-situ-Bedingungen untersucht werden. Hierzu gehört auch ein Versuchsstand, mit dem man auf der Skala von Gesteinsproben seismische Bruchprozesse im Detail untersuchen kann. Es wuchs der Wunsch, die gewonnenen Ergebnisse bei der Erforschung von Erdbebenprozessen anzuwenden. Inzwischen werden die Experimente auch außerhalb des Labors durchgeführt, etwa in den Goldminen Südafrikas, die mit fast 4 Kilometern Tiefe zu den tiefsten Minen der Welt zählen, oder auch an der Nordanatolischen Verwerfung (NAV) in der Türkei. Hier soll unter anderem mit Hilfe des sich im Aufbau befindlichen geophysikalischen Tiefenobservatoriums GONAF die Entstehung von Erdbeben an einer Plattengrenze untersucht werden.