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Buchkapitel

Die Entstehung neuer Arten beobachten

Urheber*innen

Puebla,  Oscar
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

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Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Puebla, O. (2020): Die Entstehung neuer Arten beobachten. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 25-27.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.1.4


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5000835
Zusammenfassung
Wie sich Arten neu bilden, konnte Charles Darwin im Jahre 1835 erstmals anhand der berühmt gewordenen Darwinfinken und ihrer Schnabelformen dokumentieren. Gelegenheiten, das frühe Stadium der Artenbildung zu beobachten, bieten sich nur selten. Buntbarsche in den Ostafrikanischen Grabenseen oder Heliconius-Schmetterlinge im Amazonasgebiet können es anzeigen. Für die Meere fehlte bisher ein solcher Modellorganismus. Wissenschaftler sind nun fündig geworden. ■ Bei der Artenentstehung an Land spielen geografische Barrieren eine wichtige Rolle. ■ Im Meer gibt es solche Hindernisse für den genetischen Austausch kaum. ■ Gerade deshalb ist es interessant, den Prozess der Artbildung zu verstehen. ■ Derzeit sind aufgrund der Einwirkung des Menschen viele Arten bedroht oder bereits verschwunden. ■ Auch das ist ein Grund, warum der umgekehrte Effekt, nämlich der der Artentstehung, untersucht werden.