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Buchkapitel

Biodiversitätsatlas : Auswirkungen der globalen Fischerei auf die marine Biodiversität

Urheber*innen

Garilao,  Cristina
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Froese,  Rainer
Biodiversität, ESKP-Themenspezial, External Organizations;

Volltexte (frei zugänglich)
Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Garilao, C., Froese, R. (2020): Biodiversitätsatlas: Auswirkungen der globalen Fischerei auf die marine Biodiversität. - In: Kandarr, J., Jorzik, O., Klinghammer, P., Spreen, D. (Eds.), Biodiversität im Meer und an Land. Vom Wert biologischer Vielfalt, Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 176-178.
https://doi.org/10.2312/eskp.2020.1.7.7


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5001019
Zusammenfassung
Der Ozean ist eine vielfältige Welt, in der schätzungsweise 230.000 bekannte Meeresarten leben. Und täglich werden neue Arten entdeckt. AquaMaps, ein globaler Meeresatlas, der unter der Leitung von GEOMAR entwickelt wurde und über 25.000 Arten umfasst, zeigt Biodiversitätsmuster weltweit. So beispielsweise die hohe Biodiversität in der Nähe des Äquators, welche exponentiell in Richtung der Pole abfällt. Sichtbar wird auch ein Hotspot der Biodiversität im malaiisch-philippinisch-indonesischen Dreieck. ■ Fangquoten in der Fischerei sind nahezu konstant, weil der Aufwand stetig erhöht wird. ■ Meeresschutzgebiete haben das Potenzial, die Auswirkungen der Fischerei zu mildern. Die meisten Meeresschutzgebiete schränken die Fischerei allerdings nicht ein. ■ Um Artenvielfalt zu schützen ist es notwendig, das Vorkommen der Arten systematisch zu erfassen. ■ Dies leistet „AquaMaps“ nicht nur innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone eines Landes oder großer mariner Ökosysteme, sondern auch in Gebieten außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit.