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Buch

Klimawandel in einer 130.000-jährigen Zeitreise durch das Mondseeland, Salzkammergut: Vegetations-, Gletscher-, Seen- und Siedlungsgeschichte

Urheber*innen

Schmidt,  R.
External Organizations;

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Brauer,  A.
4.3 Climate Dynamics and Landscape Evolution, 4.0 Geosystems, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

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Lauterbach,  S.
4.3 Climate Dynamics and Landscape Evolution, 4.0 Geosystems, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

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Zitation

Schmidt, R., Brauer, A., Lauterbach, S.(2023): Klimawandel in einer 130.000-jährigen Zeitreise durch das Mondseeland, Salzkammergut: Vegetations-, Gletscher-, Seen- und Siedlungsgeschichte, Munderfing : AUMAYER, 68 p.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_5016481
Zusammenfassung
Begünstigt durch eine außergewöhnliche Konstellation verschiedener Klimaarchive (Vegetation und Flora, See- und Moorablagerungen, Gletscher) kann im Mondseeland der heutige Klimawandel in den Kontext von rund 130.000 Jahren des natürlichen Wechsels zwischen Warm- und Kaltzeiten gestellt werden. Für den jüngsten, anthropogen überprägten Zeitabschnitt wird speziell auf den Einfluss des Klimas auf die neolithischen Pfahlbausiedlungen, die Römer- und Völkerwanderungszeit, die früh- bis hochmittelalterliche Wärmeperiode, sowie auf die jüngsten Veränderungen in der Region im Zuge des Klimawandels eingegangen. Zeitpunkt und Gründe für das Ende der Pfahlbauepoche werden ebenso beleuchtet wie deren Einfluss auf das Entstehen neuer Siedlungsgebiete, Gesellschaftsund Wirtschaftsstrukturen, der Einfluss von Salz und Kupfer, sowie die bedeutende Zäsur in der Besiedelung des Mondseelandes durch die bajuwarische Kolonisation und Klostergründung Mondsee. Die lange Vegetationsgeschichte liefert zudem wertvolle Hinweise zu wald- und forstwirtschaftlichen Aspekten.