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Konferenzbeitrag

Detektion oberflächennaher Störkörper mit elektromagnetischen Methoden - ein Vergleich zwischen Nano-TEM- und EM34-Messungen

Urheber*innen

Köhler,  Jan
24. Kolloquium, 2011, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Tezkan,  Bülent
24. Kolloquium, 2011, Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, External Organizations;

Externe Ressourcen
Volltexte (frei zugänglich)

EMTF_2011_135-141.pdf
(Verlagsversion), 6MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Köhler, J., Tezkan, B. (2011): Detektion oberflächennaher Störkörper mit elektromagnetischen Methoden - ein Vergleich zwischen Nano-TEM- und EM34-Messungen - Protokoll über das 24. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung, 24. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung (Neustadt a. d. Weinstraße 2011), 135-141.


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_65330
Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, verschiedene elektromagnetische Methoden auf ihre Eignung zur Detektion leitfähiger Störkörper in geringer Tiefe zu testen. Bisher wurden entsprechende Messungen mit einer Nano-TEM-Apparatur und dem Zweispulensystem EM34 von Geonics durchgeführt. Zur Vorbereitung wurden Profile über eine Wasserleitung in Köln vermessen. Der in diesem Fall als unendlich ausgedehnt angenommene gute Leiter verursachte dabei für beide Methoden deutliche Leitfähigkeitsanomalien. Desweiteren wurden Messungen auf einem Testgelände in Greven bei Münster durchgeführt. Hier waren zwei bombenähnliche Störkörper von ca. 1 m Länge in ca. 2 bzw. 5 m Tiefe vergraben worden, welche ebenfalls mit den beiden Messgeräten detektiert werden sollten. Die TEM-Messungen beinhalteten zunächst eine Kartierung mit einer Sendespule von 10 * 10 m2 und einer zentrierten Empfängerspule von 0, 5 * 0, 5 m2. Außerdem wurde bei stationär verbleibendem Sender und wanderndem Empfänger gemessen. Das EM34 wurde bei einem Spulenabstand von 10 m sowohl im Vertikal- als auch im Horizontal-Dipol-Modus verwendet. Die Störkörper riefen erwartungsgemäß geringere Anomalien als dieWasserleitung hervor und konnten mit dem Zweispulensystem nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die Nano-TEM-Methode lieferte zumindest für den flacher gelegenen Störkörper bessere Resultate und eine Lokalisierung war möglich.