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Datensatz

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Bericht

Zur Theorie der Multipole und Ihre Anwendung bei der Schwerefeldberechnung

Urheber*innen

Grund,  Volker
Scientific Technical Report STR, Deutsches GeoForschungsZentrum;
1.2 Global Geomonitoring and Gravity Field, 1.0 Geodesy and Remote Sensing, Departments, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;
Gravity Field and Gravimetry -2009, Geoengineering Centres, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Externe Ressourcen
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Volltexte (frei zugänglich)

0414.pdf
(Verlagsversion), 17MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Grund, V. (2004): Zur Theorie der Multipole und Ihre Anwendung bei der Schwerefeldberechnung, (Scientific Technical Report STR ; 04/14), Potsdam : Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 59 p.
https://doi.org/10.48440/gfz.b103-04146


Zitierlink: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_8648
Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten einer Anwendung der Aerogravimetrie bei der Schwerefeldberechnung. Aus fluggestützten Messungen werden Schwerestörungen berechnet, die der Bestimmung regionaler Geoidlösungen dienen. Zunächst wird das Messgerät und seine Funktionsweise erläutert. Anschließend werden drei Verfahren zur Geoidberechnung verglichen, die sich unterschiedlicher Konzepte bedienen: ein Integralverfahren mit abgewandeltem Stokes-Kern, die schwerpunktmäßig behandelte Methode der Multipole sowie das Kollokationsverfahren. Im Gegensatz zum Intergralverfahren arbeiten die Verfahren der Multipole sowie das der Kollokation ohne eine Feldfortsetzung nach unten. Im praktischen Teil der Arbeit werden die Verfahren auf den CHICAGO-Datensatz angewendet, der im Herbst 2002 in Südchile gemessen wurde. Die Genauigkeit sowohl der Messwerte als auch die der Geoidlösungen wird durch einen Vergleich mit unabhängigen Daten untersucht. Es stellt sich heraus, dass alle Verfahren im Rahmen der Genauigkeit zu akzeptablen Lösungen führen. Außerdem wird festgestellt, dass für niedrige Flughöhen der Einfluss der Feldfortsetzung vernachlässigt werden kann.