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Geowissenschaftler in der Forschung – Anforderungen, Probleme, Perspektiven

Authors
/persons/resource/wiese

Wiese,  B.
CGS Centre for Geological Storage, Geoengineering Centres, GFZ Publication Database, Deutsches GeoForschungsZentrum;

Donner,  S.
External Organizations;

Jurasinski,  G.
External Organizations;

Neumann,  B.
External Organizations;

Noack,  L.
External Organizations;

Scharf,  A.
External Organizations;

Weihmann,  S.
External Organizations;

DFG-Nachwuchswissenschaftlergruppe, 
External Organizations;

External Ressource
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Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in GFZpublic
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Wiese, B., Donner, S., Jurasinski, G., Neumann, B., Noack, L., Scharf, A., Weihmann, S., DFG-Nachwuchswissenschaftlergruppe (2014): Geowissenschaftler in der Forschung – Anforderungen, Probleme, Perspektiven. - GMIT - Geowissenschaftliche Mitteilungen, 57, 18-20.


Cite as: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/item_905896
Abstract
„Der motivierten und positiven Haltung des Nachwuchses bezüglich der wissenschaftlichen Inhalte und Arbeitsweisen steht ein Mangel an längerfristiger Perspektive gegenüber.“ Die Anforderungen an Geowissenschaftler sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Neben Fachkompetenz, Betreuungskompetenz und Lehrkompetenz ist die Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln in der heutigen Forschungs- landschaft unverzichtbar. Darüber hinaus haben sich die Anforderungen an Vernetzung und Sichtbarkeit sowie räumliche Mobilität ver- schärft. Zentral hierbei und schon viel zu lange bekannt ist das Befristungsproblem des akade- mischen Mittelbaus: 89,7 % sind über befristete Verträge angestellt. Kurzfristige und unsichere Finanzierung behindert die Lebensplanung. Im Schatten der Mittelbauproblematik haben sich weitere Probleme etabliert. Die angewendeten Bewerbungsverfahren behindern Institute und Bewerber, und die Betreuung von Doktoranden erfolgt im regulatorischen Schwebezustand. Dennoch entscheiden sich Studienabgänger für diesen Bereich, weil eine Forschungslaufbahn auch heute noch Freiheit und Gestaltungsraum bietet und wir alle im globalen Wandel dringend Verständnis für unseren Planeten brauchen.